Im Test… Bowers & Wilkins P3 Kopfhörer

Das ich ein Musik-Junkie bin und jederzeit und überall Musik um mich herum brauche, das sollte nun jedem bekannt sein. Ob bei einem Shooting, beim Post Processing oder beim schreiben, am liebsten dreht sich auch noch das Shooting selbst um Musik. Und da ich nicht überall laut hören kann, brauche ich immer ein paar gute Kopfhörer. Bowers & Wilkins waren an dieser Stelle so nett und schickten mir ihren aktuellen, ultraleichten P3 für Unterwegs zu.

Verpackung und Lieferumfang

Für mich kein Muss, aber ist eine Verpackung wirklich ansprechend, finde ich das schon erwähnenswert. So eben auch beim B&W P3*. Die Verpackung wirkt edel und robust, nach dem öffnen entdeckt man zuerst nur ein in Schaumstoff gebettetes Case. Darunter befindet sich die Anleitung, ein Imageheftchen und ein weiteres Wechselkabel für die Kopfhörer. Im sehr robusten und gut verarbeiteten Transportcase selbst dann schlussendlich der Testkandidat. Bei dem bereits angeschlossenen Kabel handelt es sich um ein so genanntes „Made-for-iPod“ Kabel an welchem sich ein Mikrofon und eine kleine Fernbedienung befindet. Hier kann man sowohl seinen iPod steuern als auch, am iPhone oder Mac angeschlossen, den Kopfhörer als Headset nutzen. Beim anderen Kabel handelt es sich um ein gewöhnliches Audiokabel, wie wir es von normalen Kopfhörern kennen.

Optik, Haptik und Tragekomfort

Direkt nach dem auspacken viel mir auf, dass der Kopfhörer nicht nur sehr edel wirkt sondern auf den ersten Blick auch sehr grazil. Nach dem ersten hantieren merkt man aber schnell, das man den Kopfhörer deswegen nicht mit Samthandschuhen anfassen muss. Der Klappmechanismus wirkt zuverlässig, hier wackelt und hakelt nichts – so muss das sein. Alles, bis auf die Polster ist aus Metall und auch wenn die Streben sehr fein aussehen, spätestens nach dem ersten Aufsetzen merkt man, auf die ist Verlass. Der Stoffüberzug am Bügel und an den Ohrmuscheln sieht gut aus und trägt sich angenehm. Was mich zunächst noch skeptisch stimmte, war das wirklich extrem dünne Kopfhörerkabel. Ich würde sogar fast behaupten, es ist noch dünner, als das der originalen iPhone Ohrstecker. Kannte ich so nicht von hochwertigen Kopfhörern, da hier die Hersteller meist auf robuste, flexible aber doch deutlich dickere Kabel zurückgreifen. Versteht mich nicht falsch, es wirkt nicht billig oder Ähnliches… es ist mir einfach aufgefallen. Es tut im Endeffekt seinen Dienst, und ist, gerade Unterwegs sehr praktisch, da es weder störrisch noch platzraubend oder auffällig ist. Nach ein wenig Probieren habe ich auch direkt die richtigen Einstellungen für mich gefunden, so das der Kopfhörer ordentlich sitzt. Bisher habe ich immer Kopfhörer mir ohrumschließenden Ohrmuscheln benutzt, diese hier sind kleiner und liegen einfach auf dem Ohr auf. Hier habe ich auch gleich gemerkt, dass die doch so grazil wirkenden Büglen einen ordentlichen und ausreichenden Druck auf die Ohrmuscheln ausüben können. Und so bleibt der Kopfhörer auch da wo er hingehört. Die Polsterung der Ohrteile ist angenehm, vielleicht einen Tick zu hart für meinen Geschmack, aber hier bleibt abzuwarten wie sich das mit der Zeit verhält. Der Stoffbezug liegt angenehm auf dem Ohr, obwohl er doch etwas „kratziger“ ist, als der übliche (Kunst-)Lederbezug wie man ihn von anderen Kopfhörern oder auch den hauseigenen P5 kennt.

Der Klang

Ja, der Klang, eine doch sehr subjektive Angelegenheit. Nach einer ausgiebigen Testphase mit der unterschiedlichsten Musik war ich doch wirklich verblüfft was für einen Druck der Kopfhörer vermitteln kann. Wow – Hut ab an dieser Stelle, bedenkt man doch, dass es sich um einen passiven Kopfhörer handelt. Bisher habe ich so einen ähnlichen Druck, nur von meinen Beats* gekannt, diese werden allerdings durch zwei AAA Batterien unterstützt/verstärkt. Der Kopfhörer überzeugte mich ebenfalls darin, dass er es schafft die einzelnen Frequenzen und „Layer“ eines Songs wirklich zu separieren und so viele Details perfekt hörbar zu machen. Ich liebe das, wenn man jeden Bestandteil eines Songs gesondert wahrnehmen kann, sicher wird aber genau das für manche ungewohnt sein. Einziges Manko, welches ich feststellen konnte, der Bass ist sehr dominant, er matscht zum Glück selbst bei maximaler Lautstärke nicht und unterdrückt auch nicht die Höhen und Mitten, aber er erschwert die Wahrnehmung der anderen Frequenzen. Im ersten Moment wirkte der Klang hierdurch leicht muffig, das ist so allerdings nicht ganz korrekt. Denn die Höhen sind vorhanden, nur eben nicht so klar und „gleichberechtigt“. Hier habe ich zum Test mal die Ohrpolster mitsamt dem Stoffbezug abgenommen und konnte feststellen, dass die Bässe deutlich weniger wurden und die Höhen wesentlich klarer zum Vorschein kamen. Der fehlende Bass kommt sicher durch den so fehlenden Abstand und Raum zum Ohr, welcher durch den Hohlraum der Ohrpolster geschaffen wird. Ob das aber alleine der Grund für den dominierenden Bass ist, oder ob der Stoffbezug zusätzlich etwas Höhen schluckt, ich weiß es nicht.

Mein Resümee

Alles in allem hat mich der Kopfhörer wirklich überzeugt. Er ist klein, robust, wirkt nicht unnötig klobig dadurch ist er sehr transportabel und bestens für Unterwegs geeignet. Er liefert einen beeindruckend differenzierten Klang mit viel Druck, welchen man ihm so überhaupt nicht ansieht und zutrauen würde, hier sorgt er wirklich für eine positive Überraschung! Die Ausstattung und der Lieferumfang lässt keine Wünsche offen. Das komplette Design, vom Hartschalen-Case über den Kopfhörer bis hin zum Kabel wirkt durchweg schlüssig und edel. Er ist nicht ganz günstig aber die Investition lohnt sich wirklich für jeden, der auf guten, differenzierten Klang und edles Design wert legt. Für mich der perfekte Reisebegleiter und Kopfhörer für Unterwegs. Für zu Hause, wo ich am häufigsten mit Kopfhörern arbeite und sehr viel Wert auf guten Klang lege und auch alleine für den Vergleich, würden mich aber noch die P5* interessieren. Diese sind allerdings nochmal um rund 100,- EUR teurer, bieten aber dafür auch einige Features mehr, sind etwas größer und sollten klanglich dem ganzen noch einen draufsetzen. Wer weiß, vielleicht komme ich irgendwann auch in den Genuß die P5 zu testen… 😉

Auf Teymur’s Blog findet ihr übrigens eine Review zum großen Bruder, dem B&W P5! (in Englisch)

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Belle Époque Workshop @lightGIANTS

Letzten Monat war wieder ein Friday Night Workshop angesetzt diesmal unter dem Motto Belle Époque. Ein Trio, bestehend aus Izumi – Pianistin, Malika – Operngesang und Holger ebenfalls Operngesang, kamen ins Studio. Auf dem Plan standen sowohl Portraits als auch Gruppenbilder. Das erste Setup war ein klassisches HighKey Set, ein cleaner Look war gewünscht… 

     

Beim Post Processing habe ich mich dazu entschieden die dunklen Schwarztöne etwas abzuflachen, da mir der Kontrast sonst etwas zu stark wirkte…

     

Als zweites Setup, wählten wir das genaue Gegenteil. Hier kam ein satter, roter Hintergrund und ein sehr gezieltes Lichtsetup zum Einsatz. Auf den Hintergrund selber haben wir einen Spot gesetzt um einen schönen, vignettenartigen Verlauf zu kreieren.

     

Meine persönlichen Favoriten sind die jeweils groß dargestellten Bilder, durch die Workshop-Situation hatte ich allerdings selbst leider nicht sehr viel Zeit für meine eigenen Bilder.

Im Test… GoPro WiFi BacPac & Remote

Vor einer Weile erreichte mich ein Päckchen von camforpro.com! Enthalten war das brandneue GoPro WiFi BacPac + WiFi Remote Combo Pack welches ich schon sehnsüchtig erwartet habe!

Nun stand in meiner Heimatstadt Karlsruhe „Das Fest“, ein Open Air Festival an, auf welchem ich eine Band Videotechnisch begleitet habe und so hatte das WiFi BacPac seinen ersten Einsatz!

Die Features

Zu den technischen Daten muss ich mich hier, glaube ich, nicht groß äußern. Diese können am Besten auf der Produktseite eingesehen werden. Ein paar Eckdaten welche ich besonders prickelnd finde, die Reichweite der Remote liegt bei 90m (optimale Begebenheiten sogar bis zu 180m) was einen riesigen Freiraum in der Anwendung einräumt und, man kann nicht nur eine GoPro steuern, sondern bis zu 50 (!!!) Stück gleichzeitig.

Was mir so beim studieren der technischen Daten nie bewusst wurde, man sieht auf dem Display der Fernbedienung, live die Einstellungen und das Menü der gekoppelten GoPro HD Hero2. Das heißt, ihr könnt nicht nur die Aufnahme starten, sondern, ist die GoPro irgendwo unzugänglich (in meinem Fall stand die Cam auf der Bühne) montiert, könnt ihr die kompletten Einstellungen anhand der WiFi Remote einsehen und ändern!

Was sich an diesem Wochenende auch besonders gut machte, die GoPro war bereits beim Soundcheck auf der Bühne montiert. Bis es aber los ging, wollte ich Akku sparen und habe die GoPro wieder ausgeschaltet, lediglich das WiFi BacPac ließ ich auf Empfang. Als es dann nun endlich los ging, konnte ich via Remote die GoPro einschalten, den Modus überprüfen und die Aufnahme starten! Also ja, man kann die Cam sogar via Remote hochfahren. Erwähnenswert, wie ich finde!

Die Inbetriebnahme

Nicht das es hierzu im Normalfall einen gesonderten Absatz benötigt, ich diesem Fall aber schon! Denn als ich das WiFi BacPac mit meiner GoPro in Betrieb nehmen wollte, stand ich zuerst wie „der Ochs vor’m Berg“… Modul auf die GoPro gesteckt, Remote eingeschaltet – nix geht! Klar, muss ja noch gekoppelt werden. Anleitung aufgeschlagen, Koppelung versucht – nix geht! Na dann werd ich wohl doch die Anleitung lesen müssen… Hier steht, man soll das BacPac und die Remote zuerst updaten. Also zuerst das CineForm Studio von der GoPro Webseite herunterladen, BacPac per USB koppeln und mir wurde ein Update angeboten. Nach diesem habe ich die Remote per USB angeschlossen – nix geht! Ahh… die Remote muss via WiFi über das BacPac geupdated werden. Angeschlossen – geht nicht! ARGH! OK, kurzum, wenn man weiß „wie“ ist das alles eine Sache von 5 Minuten…

Am besten genau nach dieser Anleitung vorgehen!

Und für die Zukunft merkt man sich folgendes:  Soll die GoPro upgedatet werden, schließt man diese direkt via USB an. Soll das WiFi BacPac upgedatet werden, schließt man die GoPro mitsamt des BacPacs via der USB Schnittstelle des BacPac an. Soll die Remote upgedated werden, so schließt man das BacPac OHNE GoPro an, dieses dient dann als Schnittstelle um die Remote wireless upzudaten.

Die GoPro App …nach laaaaaaangem warten ist sie endlich da!

Zum Release des WiFi BacPac war auch gleich eine Smartphone/Tablet GoPro App geplant. Leider ist diese erst mit reichlich Verspätung erschienen. Mit dieser App ist es möglich das Bild der GoPro auf ein SmartPhone zu streamen. In der Theorie klingt das genial. Man kann so das Blickfeld und die Ausrichtung der GoPro einstellen, auch wenn diese an unzugänglichen Stellen befestigt ist, wo man mit dem LCD BacPac keine Chance hatte. Mit der Hero2 soll es soagr möglich sein, das gestreamte Bild sowohl auf dem Laptop aufzunehmen, als auch auf die interne Speicherkarten. Selbstredend lassen sich über die App auch die Einstellungen der GoPro kontrollieren und ändern.

Für die Inbetriebnahme war natürlich wieder ein Update aller Komponenten nötig. Nach der Erfahrung aus der Ersteinrichtung, war das Updaten hier ein Klacks. Das Verbinden der GoPro mit dem SmartPhone ist etwas umständlich, bis man weiß wie es geht. Man muss zuerst das SmartPhone selbst via WiFi mit der GoPro verbinden, die GoPro taucht hier wie ein Hotspot in den WLan Einstellungen des SmartPhones selbst auf (nicht in der GoPro App). Anschließend, hat man die Ad-Hoc Verbindung hergestellt, öffnet man die GoPro App und die Kamera wird automatisch erkannt.

In der Praxis zeigte sich dann aber, dass zwar die Steuerung und Änderungen an den Einstellungen schön übersichtlich und sehr schnell funktionieren, das Killer-Feature, was die App eigentlich aus mach – der LiveView, aber eine Latenz von 2-3 Sekunden oder mehr hat. Das übertragene Bild läuft dann zwar flüssig (bei Sony’s ActionCam war die Übertragung direkter, aber extremst hakelig und mit vielen Aussetzern durchsetzt) aber in der Praxis hat keiner von uns die Zeit und vor allem Geduld die GoPro um ein paar Zentimeter zu verschieben, 3 Sekunden zu warten um den Bildausschnitt zu kontrollieren und dann ggf erneut zu korrigieren.

Da es sich bei der App um den „ersten Wurf“ handelt, hoffe ich mal, dass hier noch deutlich nachgebessert wird. Ein runterschrauben der Bildqualität hat übrigens auch nicht weniger Latenz gebracht. So ist das Feature für mich leider kaum brauchbar.

Resümee

Das WiFi BacPac – für mich trotzdem eine MustHave Erweiterung der GoPro! Die Cam kann montiert werden und selbst an schwer zugänglichen Stellen, können alle Einstellungen, als auch die Aufnahme via remote gesteuert werden. Durch die Verbindung via WiFi stehen die beiden Komponenten in permanenter, recht zuverlässiger Verbindung. Auch in der Reichweite von 90m macht sich dies bemerkbar. Eine dennoch sehr gelungene Erweiterung, wenn dann noch die GoPro App ein Update bekommt, so dass das LiveView Feature mit weniger Latenz zu einem weiteren, dann brauchbaren Feature mutiert, sollte das das Paket perfekt abgerundet sein!

Als Bezugsquelle kann ich euch auf jeden Fall die Jungs von camforpro.com ans Herz legen. Hier findet ihr wohl das umfangreichste Angebot an original und 3rd party Zubehör für die GoPro Produktpalette. Ebenso habe ich immer unkompliziert ein offenes Ohr und kompetente Hilfestellung bei all meinen Fragen und Ideen gefunden! Vielen Dank auch dieser Stelle – macht weiter so!

GoPro HERO3 (Black Edition) angekündigt…

Kaum ist endlich die GoPro App erschienen kündigt GoPro schon das nächste Paket an. Die GoPro HERO3! Und wieder einmal werden ein paar wirklich beeindruckenden neuen Features aufgefahren!

Die Bezeichnung HERO3 steht hier allerdings nicht nur für eine neue Kamera, sondern genau genommen für eine komplett überarbeitete Produktpalette…
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Die GoPro HERO3 kommt nämlich in 3 Varianten. So kann man bei CamForPro lesen…

  • GoPro HD Hero 3 White Edition
    Die White Edition enspricht im Grunde der HD 1 mit dem grossen Unterschied, dass die Kamera kleiner und mit WiFi und Tauchlinse ausgestattet ist.
    Preis 249,95 Euro. Lieferbar ab 21.10.2011
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  • GoPro HD Hero 3 Silver Edition
    Hier steckt die HD Hero 2 drin. Auch hier mit dem Unterschied, dass die Kamera kleiner und mit WiFi und Tauchlinse ausgestattet ist.
    Preis 349,95 Euro. Lieferbar ab 21.10.2011
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  • GoPro HD Hero 3 Black Edition
    Die Black Edition wird das neue Flagschiff! Hier steckt brandneue Technologie mit unglaublich neuen Einstellungen drin. Videoeinstellung wie u.a. 4K/15, 2.7K/30, 1440/48, 1080/60, 960/100, 720/120, 12MP Photo, bis 30 Bilder pro Sekunde (plus viele weitere Serienbild-Einstellungen, z.B. die Steuerung wie viele Aufnahmen im Burst Modus gemacht werden sollen und wie lange sie dauern), erweiterte Funktionen wie Capture (ProTUNE, White Balance, Continuous Foto und Bild-in-Video – PIV Fähigkeiten).
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    Auch hier ist WiFi integriert. Allerdings mit zusätzlich gelieferter Fernbedienung. Es wird eine Adventure und eine Surfversion geben.
    Preis 449.- Euro. Lieferbar ab Ende November.

Und da lesen wir, das wohl zwar alle Modelle eine Generalüberholung, Verkleinerung und die eingebaute WiFi Funktion bekommen haben, aber die eigentliche, bahnbrechende Neuerung finden wir bei der Black Edition. So zum Beispiel endlich 60 fps in 1080p und 120fps bei 720p bis hoch zu einem 4K Modus! Die Leistung wurde mal wieder verdoppelt, die Größe um 35% und das Gewicht um 25% reduziert, Akkulaufzeiten wurden drastisch erhöht und der Black Edition wurde eine asphärische Linse spendiert, was heißt, die gewohnte fishige Optik wurde entzerrt! Das sind alles in meinen Augen echte „Killer-Features“! Aufgrund der Bauform wurde wohl von SD Karten auf MicroSD umgestellt. Mehr Daten hier.

Aber auch beim Zubehör hat sich einiges getan. So kommen alle 3 Modelle direkt mit einer Unterwasserlinse am Gehäuse, die Black Edition sogar direkt mit der WiFi Remote. Außerdem wird es wieder ein LCD BacPac geben, diesmal aber mit Touch Funktion, ein Battery BacPac mit einem größeren Akku und The Frame, endlich eine Möglichkeit die GoPro auch ohne Gehäuse irgendwie befestigen zu können, z.B. beim indoor Einsatz!

Hier mal das erste Promo-Video der Black Edition… einfach WOW!

Ich bin äußerst gespannt auf die ersten Testberichte und weitere (unabhängige) Ergebnisse und hoffe, dass auch ich bald in den Genuss komme die Black Edition auf Herz und Nieren zu testen. Ich halte euch natürlich auf dem Laufenden!

Most Wanted Monster – sleep well

Wie ich hier schon berichtet hatte, habe ich dieses Jahr die Jungs von Most Wanted Monster bei ihrem Auftritt auf  dem Festival „Das Fest“ mit der Kamera begleitet. Nach dem Teaser folgt nun endlich das finale, komplette Video inklusive des neuen Songs „sleep well„. Dieser wird auf dem neuen Album erscheinen, welches für den Sommer 2013 geplant ist!

Und hier nocheinmal der Song alleine…

Rune – World of Ice CD Release Show

Rune wird dem einen oder anderen unter euch sicher ein Begriff aus der aktuellen X-Factor Staffel sein. Die Jungs aus Karlsruhe haben dieses Wochenende ihr Album „World of Ice“ released und das mit einem grandiosen Gig zelebriert. Es durfte an nichts fehlen, ein eindrucksvolles Bühnenbild, ein Meer an Lichtern und um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen, eine Ladung an Pyrotechnik. Und so lieferten Rune auch eine pompöse Bühnenperformance ab und schmetterten ihre Songs mit gewohntem Sound- und Lichtgewitter ins Publikum.       Trotz Pressepass war, aufgrund der Pyrotechnik während des Auftritts, der Pressegraben leider leider ein absolutes Tabu. Da das Publikum natürlich tobte, war es nicht so einfach mit dem fotografieren…             Und falls die Bilder bisher das Lichtspektakel noch nicht so ganz rüber bringen sollten, hier noch eine Auswahl der etwas ungewöhnlicheren Sorte.            Kleiner technischer Hintergrund, fotografiert habe ich mit meiner neuen Canon 5D Mark III* und aufgrund der Entfernung zur Bühne, ausschließlich mit dem Canon 70-200 F2.8 IS*.           Und da Rune natürlich nicht alleine feierten, gibts demnächst noch eine weitere Ladung Bilder. Dann von His Statue Falls und aus dem Pressegraben! 😉

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M.O.F. Album Cover – Composing animiert!

Letzte Woche habe ich euch die Bilder aus der Portraitsession mit M.O.F. letztes Jahr gezeigt. Der wesentlich aufwändigere Teil an diesem 1-Tages Marathon, war aber das eigentliche CD Cover welches entstehen sollte. Das erste Album trägt den Namen „we need more Beer“ und der Auftrag für’s Cover war eine Party(-Bier)-Scene, welche vom Aufbau her an das letzten Abendmahl angelehnt sein sollte. Das ganze in eine einfache Umgebung integriert und ein schön kitschiger „Bier-Schriftzug“ darüber.

Nun gut, aber wie soll ich bitte 13 Leute an eine Bierbank bringen, 13 Leute, die teilweise nicht gleichtzeitig im Studio anwesend sind, dabei alle richtig ausleuchten, vor einem Hintergrund welcher leicht auszutauschen ist. Klar, das ganze muss als Montage bewerkstelligt werden. Und so habe ich die „Tafel“ in 6 Abschnitten fotografiert, anschließend hieß es, die einzelnen Abschnitte teilweise freizustellen und ineinander zu blenden.



click auf’s Bild läd das GIF groß! Achtung, 12 MB!

Nach dem ich den Hintergrund dann eingesetzt hatte, ging es daran dem ganzen Bild noch einen anderen Look zu verleien und die Glanzstellen so wie Schatten auszuarbeiten, um auch das Cover vom Bildstil den Portraits anzugleichen. Der Schriftzug war anschließend recht schnell erstellt.

Was ich bei diesem Projekt wieder gemerkt hatte, selbst wenn man denkt, man hat sich über alles genug Gedanken gemacht, alles geplant und weiß von vorne herein wie die finale Montage aussehen soll, wo die Schnittstellen sind usw. man stößt am Ende trotz allem immer wieder an Stellen, die nicht zu 100% kompatibel sind. Und wie wahnsinnig die Aktion war, seht ihr an der Ebenenpalette links im Post und dass das finale Bild 10000×10000 Pixel groß war…

Und ich weiß, dass hier und da ein paar Fehler sind und man das sicher auch mit weniger Ebenen geschafft hätte, aber der erste Versuch ist immer mit viel experimentieren verbunden.