…das war mein 2012 – Jahresrückblick

Wie auch letztes Jahr, möchte ich zum Ausklang des Jahres einen Jahresrückblick zusammenfassen und aus jedem Monat die Highlights raus picken. Das alles mache ich vor allem um mir noch ein Mal vor Augen zu führen, was das Jahr alles mit sich gebracht hat… Vieles was so passiert, kann ich so direkt leider gar nicht auf dem Blog zeigen und schreiben. Einiges spielt sich im Hintergrund ab, anderes ist mir nicht erlaubt es zu veröffentlichen… Trotzdem sammelt sich doch so einiges an!

Januar/Februar

Der Beginn des Jahres waren noch recht ruhig, so habe ich neben dem einen oder anderen MakingOf und Workshop einige Reviews nachgeholt und das alte Jahr somit abgeschlossen. Mein MakingOf des Retro-Games Workshops wurde bei fstoppers gefeatured, was mich persönlich sehr gefreut hat!

März

Im März war ich mal wieder in Köln, zu Besuch bei meinem Buddy Teymur. Ich bin mit Jannis durch Kölns Straßen gezogen und hab seit langem mal wieder einfach fotografiert. Neben diesem Abstecher erschienen im übrigen die erste Ausgabe der Link Candy.

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April

Neben den ersten Erfahrungen die ich mit der Lomo LC-A sammelte, war es, dass ich angefangen habe nicht nur Filme selbst zu entwickeln, sondern sogar die Bilder ganz altmodisch auszubelichten. Hier geht mein großer Dank an Jannis, der verrückt genug war, ganz ohne Schreck an dieses Thema ranzugehen! Aber das Highlight des Aprils war ganz klar der Tag im Tollhaus, zusammen mit Stereo Drama. 1 Tag, die ganze Location für uns… wirklich genial!

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Im Test… die Canon EOS M

Danke an Ben Hammer für das Bereitstellen dieses Bildes.

Als Canon kürzlich in Hamburg zum „Hands-On“ der EOS M einlud (ich habe berichtet), konnte ich mir ein Exemplar der neuen Lifestyle-Kamera sichern und dieses noch etwas genauer unter die Lupe nehmen. Und so möchte ich meine Gedanken zur  ersten „Mirrorless“ aus dem Hause Canon nun mal zusammenfassen. Testcharts und Grafiken werdet ihr hier vergebens suchen, dafür gibt es genug Quellen. Vielmehr möchte ich meine Eindrücke und Erfahrungen mit euch teilen.

Das Konzept

Immer wieder fragte ich die Experten von Canon vor Ort, was denn die eigentliche Zielgruppe für diese Kamera sei und immer wieder bekam ich die selbe Aussage – Lifestyle. Gemeint sind, (natürlich plump mit meinen Worten gesagt,) stilbewusste Leute, die Wert auf gutaussehende und gestylte Produkte legen und sich nicht mit einer, mit Knöpfen und Funktionen überladenden Kamera beschäftigen wollen. Aus diesem Grund hat die EOS M z.B. ein Touchdisplay und nur die, von der IXUS Serie gewohnten, wenigen Knöpfe. Es gibt sie in verschiedenen Hochglanz-Farben und allerhand passendes Zubehör, welches gerade so in ist, wie z.B. eine Leder-Bereitschaftstasche im klassischen Leica Stil. Die Kamera wirkt auf jeden Fall sehr hochwertig und ist gut Verarbeitet, an dieser Stelle lässt Canon keine Zweifel das hier selbst auf das kleinste Detail geachtet wurde. Sie soll schick und stylisch aussehen und das ist gelungen.

Funktionsumfang und Highlights

Im inneren der EOS M** steckt im Grunde eine vollwertige EOS 650D. Das ganze wurde verkleinert, aufgehübscht, der Spiegel wurde herausgenommen und fertig war die EOS M (klingt einfach, ist es aber nicht). Derzeit gibt es zwei Objektive, den Allrounder, das 18-55 F3.5-5.6** und das Pancake mit 22m F2.0**. Außerdem ein Adapter von EF-M auf EF/EF-S** mit welchem man die normalen Spiegelreflex-Ojektive auf die EOS M schnallen kann. Der Sensor ist exakt der selbe und hat bei aufgesetztem EF-M Adapter demnach auch einen Cropfaktor von x1,6. Man quält sich hier also nicht mit einem winzigen Micro Four/Thirds Sensor durch die Welt.

    

Zum Lieferumfang gehört standardmäßig ein Speedlight 90EX**. (Protipp: dieser ist neben dem 580 EXII** im übrigen der einzige Blitz der ebenfalls als Master fungieren kann, z.B. auch auf einer 5D Mark III) Testen konnte ich außerdem den Speedlight 270EX II**  welcher sich im Gegensatz zum 90EX auch nach oben neigen lässt um indirektes Blitzen zu ermöglichen.

Die Bedienung via Touchscreen ist gewöhnungsbedürftig und bietet, wer hätte es gedacht, Vor- und Nachteile! Ein cooles Feature finde ich, das man den Fokuspunkt via Touch direkt im Live View verschieben kann, mit entsprechender Einstellung kann man so sogar via Touch auslösen. Schiebt man also den Fokuspunkt mit dem Finger über das Live View Bild, passt sich sogleich auch die Belichtungssimulation an und man sieht direkt, wie das fertige Bild aussehen wird. Allerdings kann man den Fokuspunkt und auch so manch andere Funktion leider auch nur ausschließlich via Touch verschieben, was hin und wieder ein Hindernis darstellt. Mit Handschuhen oder aufgesetzter Display-Lupe beim Videofilmen, steht man da also schnell vor einem Problem.

     

Auch nett ist das „flicken“ durch die vorhandenen Bilder. Wie vom Smartphone gewohnt gelangt man hier mit einem Fingerwisch zum nächsten Bild, mit einem „Zwei-Finger-Pinch“ kann man in Bilder hinein- oder herauszoomen usw. Das Ganze läuft allerdings nur nahezu flüssig wie ihr in obenstehendem Video sehen könnt.

     

Einen optischen Sucher, einen eingebauten Blitz sowie WiFi (WLAN) oder ein schwenkbares Display sucht man vergebens, dafür wurde der EOS M, neben dem Touchscreen, ein Fokuslicht spendiert, was mir sehr positiv auffiel und ich mir so in jeder Canon wünschen würde, auch z.B. bei der 5D Mark III.

Der AutoFokus

…bekommt einen eigenen Abschnitt, da die EOS M im Vorfeld wegen eben diesem so zerrissen wurde. Und ja, er ist langsam! Um so schlechter die Lichtverhältnisse um so langsamer wird er, daher wohl auch die tolle Fokusleuchte. Und ich will hier auch gar nichts beschönigen – es nervt! Ganz so dramatisch langsam, wie es oft dargestellt wird, ist er dann allerdings nicht. Und wenn er denn dann mal sitzt, dann sitzt er auch perfekt! Ich hatte ja z.B. auch schon eine x100, deren Autofokus noch wesentlich nerviger war, dennoch hat es die Kamera zum Kultstatus geschafft. Ob Canon hier noch mit einem Software-Update etwas nachbessern kann, das weiß ich nicht. Für wen dieser Umstand nun ein K.O. Kriterium ist oder ob man sich damit arrangieren kann, muss jeder selbst beurteilen. Bei meinen Streifzügen durch Hamburg ist mir das Problem zwar aufgefallen, hat mich beim Bilder machen aber nicht sonderlich eingeschränkt.

     

Alle Bilder in diesem Post (außer die Produktbilder) sind mit der EOS M entstanden. Mehr davon findet ihr außerdem in diesem Artikel über das EOS M Event in Hamburg.

Mein Resümee

Man merkt im Endeffekt doch, dass die EOS M nicht in erster Linie für den EOS Fotografen, welcher eine DSLR und einen großen Linsenpark zu Hause hat, gemacht wurde. Mit dem EF-M Adapter versucht man diese Zielgruppe zwar anzusprechen, aber durch die eher „verspielte“ Bedienung und die wenigen Tasten, die diverse Funktionen eben nicht griffbereit halten, spricht diese Kamera leider nicht jeden von uns an.  Es geht hier ganz klar um ein Lifestyle-Produkt, welches eben weitaus mehr Features als eine Kompaktkamera bietet und vom Innenleben einer 650D eigentlich kaum Wünsche für den engagierten User offen lässt. Dies sieht man auch ganz klar am Preis, welcher, je nach Ausstattung, ab einem EVP von 849,- EUR (740,- Straßenpreis) beginnt.

Ich hatte sehr viel Spaß mit der EOS M und sehe ganz klar einen Markt für die Kamera. Aufgrund des Preises und den genannten Einschränkungen, kommt sie für mich allerdings nicht in Frage.

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Verlosung… Kreative Blitzpraxis von Tilo Gockel

Weihnachten steht vor der Tür und ich leg einem von euch ein tolles Geschenk unter den Baum. Und deswegen heißt es endlich mal wieder, es gibt was zu gewinnen…

Mein Freund Tilo Gockel war mal wieder so nett und hat ein Exemplar seines neusten Buches springen lassen. Dieses heißt „Kreative Blitzpraxis„** und hat wirklich Bibelcharakter! Das merkt man alleine schon daran das Strobist Guru David Hobby das Vorwort zum Buch spendiert hat. Und so ist dieses Buch ein muss für jeden, der sich mit dem mobilen Blitzen auseinander setzen möchte.

So steht auf Amazon geschrieben:

»Große Wirkung mit kleinen Blitzen« – das ist das Motto dieses Buchs! Tilo Gockel verrät Ihnen, wie Sie die unterschiedlichsten Motive mit Systemblitzen perfekt ausleuchten. Lernen Sie seine Rezepte für beeindruckende Blitzfotos in den Bereichen Porträt, Fashion, Makro, Food, Stilllife und Highspeed kennen. Making-of-Fotos der Blitzaufbauten, detaillierte Lichtskizzen sowie Angaben zu allen Einstellungen helfen Ihnen dabei, auch komplexere Setups schnell nachzuvollziehen.

Ein Grundlagenkapitel und der Infoteil im Anhang machen Sie fit für den Umgang mit Blitzen und Lichtformern. Tilo Gockel hat außerdem viele Tipps und Anleitungen für kostengünstiges Zubehör im Selbstbau zusammengetragen. So lernen Sie mit Licht zu zaubern! Inklusive Vorwort von STROBIST David Hobby.

UPDATE: Der Gewinner…

randomDie Glücksfee (aka random.org) hat entschieden und der glückliche Gewinner lautet SurpassingStar. Glückwunsch, du bekommst in kürze eine Mail.

Bei allen anderen Teilnehmern möchte ich mich recht herzlich für das Mitmachen bedanken!

Dies war mit Sicherheit nicht die letzte Verlosung, vielleicht habt ihr beim nächsten Mal das Glück auf eurer Seite.

Teilnahmebedingungen

Was ihr machen müsst um dieses Geschenk zu ergattern?

  1. Folgt mir auf meiner Facebook Page und/oder auf Twitter folgen.
  2. Teilt diese Verlosung über Facebook, Twitter (mention @t0m_ka), Google+ oder euren eigenen Blog
  3. und schreibt mir hier in die Kommentare warum gerade ihr das Buch gewinnen wollt. Euer Kommentar muss mit einer gültigen E-Mailadresse abgegeben werden, über diese wird der Gewinner nämlich benachrichtigt

Habt ihr alle 3 Punkte erfüllt heist es geduldig abwarten und Daumen drücken und vielleicht liegt dieses Buch schon bald unter eurem Weihnachtsbaum! Ich wünsche euch viel Glück!

EDIT: Ich hab mich wohl missverständlich ausgedrückt und da ich die Frage nun mehrfach gestellt bekommen habe, wenn ihr kein Twitter/Facebook/google+ Account habt, macht das gar nichts, in dem Falle reicht natürlich auch das Kommentar hier im Blog. 😉

Rechtliches: Das Gewinnspiel läuft bis zum 18.12.2012 – 23:59 Uhr MEZ und ist in keinster Weise von Facebook gesponsort, unterstützt, initiert oder gehostet. Die Gewinnbenachrichtigung erfolgt über die hier, in eurem hinterlassenen Kommentar hinterlegte E-Mailadresse. Umtausch oder Auszahlung ist ausgeschlossen, ebenso der Rechtsweg! Versand innerhalb Deutschlands ist kostenlos, ausserhalb Deutschlands muss vom Gewinner getragen werden. Mit eurem Kommentar stimmt ihr diesen Teilnahmebedingungen zu.
**Amazon Affiliate Link

Mit der Canon EOS M in Hamburg

Letzte Woche war ich ja in Hamburg. Warum eigentlich? Canon Deutschland lud eine bunt gemischte Gruppe von Bloggern nach Hamburg ins East Hotel um die neue Canon EOS M vorzustellen. Das Event stand unter dem Motto „Gifts from the  Kitchen“ und so war ein schickes Programm für den Abend angesetzt. Nelson Müller kochte für uns in der hoteleigenen „Private Kitchen“ ein 3 Gänge Menü vom feinsten und gewährt tiefe Einblicke hinter die Kulissen der Sterneküche.

    

Das Hamburger East Hotel ist wirklich eine sehenswerte Adresse. Hier hat sich Canon nicht lumpen lassen. Super stylish und um so passender für den Start der Blogger Relations und das EOS M Event. Und so bin ich am Montag mit dem Flieger von Stuttgart Richtung Hamburg aufgebrochen und konnte nach einer reibungslosen Anreise gegen Mittag im East Hotel einchecken.

    

Durch die Vielfalt an Bereichen, aus welchen die Blogger zusammengerufen wurden, war für jeden etwas dabei. So freuten sich die Kollegen aus der Food-Ecke besonders Nelson Müller über die Schulter schauen zu dürfen und sogar aktiv mitkochen zu können…

    

…die Technik-Fraktion konnte die Funktionen der EOS M ausführlich testen, für jede Frage stand der perfekte kompetente Ansprechpartner zur Seite! Und da die EOS M ein Lifestyle Produkt verkörpern soll, kamen auch die Interessen dieser Gruppe nicht zu kurz. Und so wurde bei feinstem Essen und Wein ausführlich gefachsimpelt und gechattet.

    

Und so freut es mich, neben den bekannten Gesichtern, vor allem auch wieder interessante neue Leute kennen gelernt zu haben. An dieser Stelle einen besonderen Gruß an Flo von „We like That“Robert von robertbasic.deAchim von Caschys Blog und Johannes von NewGadgets.de, es war mir ein Vergnügen! Und so erweiterten wir kurzerhand das endende Abendprogramm noch um einen ausführlichen Programmpunkt in der Hotel Bar.

    

Da wir den Dienstag bis zur Abreise komplett für uns hatten und Canon so nett war uns je eine EOS M zu weiteren Verfügung zu überlassen, zog ich mit Ben und Camillo, nach einem ausgiebigen Frühstück (bei manchen mehr oder weniger… 😛 ) natürlich noch durch Hamburgs Straßen… Die Bilder in diesem Post, die nicht offensichtlich mit dem iPhone entstanden sind, wurden alle mit der EOS M gemacht! Ein ausführlicher Test der EOS M folgt in kürze.

    

    

Mein besonderer Dank geht an das komplette Team um Canon Deutschland und besonders an Björn! Es war ein tolles Event in einer grandiosen Lokation und zwei super Tage in Hamburg!

Hier findet ihr außerdem noch die Eindrücke der anderen Teilnehmer:

Handball @lightGIANTS #2

Wie im letzten Posting schon angekündigt, es gibt noch einen zweiten Teil des Handball-Shootings. Wir haben bei einem Setup auch Bilder mit ein wenig Action erstellt. Diese habe ich vor dem Vereinshintergrund etwas arrangiert und freigestellt. Dazu noch das MakingOf, gefilmt von Atilla.