Kype auf Hochtour in der Schweiz

Mein guter Freund Kype, war vor wenigen Wochen auf Gletscher-Hochtour in der Schweiz. Es war (s)eine Premiere und um so begeisterter habe ich den Berichten gelauscht, denn auf meiner ToDo Liste steht auch noch eine solche Tour. Wie das bei uns so üblich ist, war natürlich wieder eine Kamera am Start und dabei ist folgendes Video entstanden.

Zur Tour selbst schreibt Kype folgendes:

Unser dreitägige Alpentrip startete in der Nähe der italienischen Grenze in dem Schweizer Kanton Graubünden. In Surlej gings mit der Corvatschbahn zur Mittelstation (Murtèl). Von dort aus begann die Wanderung zur Coazhütte, von der man eine schöne Sicht auf die Gipfel und Gletscher der Gegend hat. Die wohl bekanntesten aber auch anspruchsvollsten Aufstiege der Region führen auf den Piz Roseg (3937 m) und über den Biancograt auf den Piz Bernina (4049 m).

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Da wir aber größtenteils Gletscherneulinge sind, sollte unsere Tour uns zunächst auf die Coazhütte führen. Von hier ging es am zweiten Tag im Morgengrauen los auf den Gipfel des Il Chapütschin (3232 m). Der Aufstieg bietet mit seinen schönen Gletscherpassagen und leichter Kletterei eine Menge Abwechslung. Nach einem Rutsch- und Gletscherspaltentraining ging es am dritten Tag dann wieder in Richtung Deutschland.

 

Im Test… Lifeproof fre iPhone Case

Die Wintersaison steht vor der Tür, die ersten Skigebiete öffnen ihre Pforten. Den Sommer mit all den Aktivitäten dieses Jahr hat mein iPhone unbeschadet überlebt. Klettern, wandern, Kanu fahren auf der Moldau… da ich immer alles tracke oder unter anderem mit der Handykamera festhalte, hier und da mal GPS brauche oder online etwas nachschauen möchte, ist das iPhone immer dabei. Aber so richtig wohl war mir in vielen Situationen nicht und daher musste eine ordentliche Schutzhülle her.

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Nach einigen Recherchen bin ich dann beim Lifeproof fre gelandet. Leider gibt es dieses ausgewiesen nur für das iPhone 5. Ich habe aber das neue iPhone 5s. Die Abmessungen sind ja komplett gleich geblieben aber an der Kamera hat sich etwas getan sowie am Blitz. Da ich über facebook und andere Kanäle leider keine Antwort von Lifeproof bekommen habe, musste ich mir selbst ein Urteil davon machen.

Eigenschaften

Warum ich schlussendlich zur Lifeproof fre** gegriffen habe? Sie erfüllt allerhand Spezifikationen. Nicht das ich da viel Wert drauf lege, der Vorteil bei Spezifikationen ist allerdings, dass es klare Bedingungen und Eckdaten gibt, die ein Produkt erfüllen muss und dies tut das fre Case. Es ist demnach staub-, wasser- und stoßfest und das sind genau die Anforderungen die ich an ein Case hatte.

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Ein weiterer ausschlaggebender Vorteil gegenüber anderen Herstellern war, dass das fre nicht groß aufträgt und sehr leicht ist. Lifeproof gibt an, dass das Case bis 2 Meter für 60 Minuten unter Wasser dicht hält und fordert einen auf, dies auch direkt vor dem ersten Gebrauch zu testen. Man legt einfach ein Stück Papiertaschentuch in das Case, verschließt dieses und legt es beschwert ins Wasser. Und siehe da, es hält wie versprochen dicht. Vorteil nach diesem Test, man vertraut dem Case und auf die Dichtheit.

lifeproof-fre-2169Im Inneren ist das Case an allen wichtigen Stellen ausreichend gepolstert. Zum einen um eventuelle Stöße abzufangen und zum anderen das Handy vor Kratzern durch das Case selbst zu schützen. Alle Tasten, selbst der Lautlos-Schalter sind ebenfalls durch das Case zu bedienen.

Cooles Zusatzfeature, dem Case liegt ein Klinkekabel bei, welches man anstatt des Verschlusses am Kopfhörerausgang einschrauben kann. Ist man also im Besitz von wasserfesten Kopfhörern, kann man diese anschließen, ohne das das Case hierbei seinen Schutz aufgeben muss. Pro-Tipp: Selbst wenn die Kopfhörer nicht wasserfest sind, die kosten nicht die Welt, wenigstens ist das Handy safe!

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…passt das iPhone 5s?

Japp es passt. Wunderbar sogar. Die Kamera und der Blitz werden durch das Case augenscheinlich nicht beeinträchtigt. Was natürlich nicht geht, der Fingerabdruck-Sensor – klar. Ansonsten kann man alle Tasten durch das Case einwandfrei bedienen. Das ist wichtig, da unter Wasser z.B. der Touchscreen nicht funktioniert (geht physikalisch einfach nicht). Schaltet man also die Kamerafunktion über Wasser ein, kann man unter Wasser mit den Lautstärken-Testen die Aufnahme starten.

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Für die Speaker hat das Case Aussparungen an der Front. Allerdings lässt man die Musik laufen, ertönt diese gefühlt von der Rückseite des Cases. Nicht weiter schlimm, die Hülle wirkt in dem Moment sogar noch als Resonanzkörper. Klar ist der Sound etwas muffiger, aber hey… dafür dass das Handy in diesem Moment quasi „unkaputtbar“ ist, ist das vollkommen OK.

Resümee

lifeproof-fre-2154Ich bin vollends zufrieden mit dem Lifeproof fre**. Der erste Praxiseinsatz wird kommen und ich bin mir sicher, keine Angst mehr um mein iPhone haben zu müssen und kann es dennoch überall uneingeschränkt bedienen. Die Einschränkung mit dem Fingerabdruck-Sensor ist in solchen Umgebungen bestens verkraftbar. Das Case lässt sich leicht wieder entfernen, wird es nicht benötigt. Hat man es mehrere Tage im Einsatz, kann man das iPhone, dank einer kleinen Klappe, auch im Case laden. Zu diesem Zeitpunkt ist es dann aber nicht mehr dicht!

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Arco 2.0 – ein weiterer Reisebericht

Im Video-Post habe ich ja bereits gesagt, dass es uns ein weiteres Mal nach Arco verschlagen hat. Nach dem Video-Eindruck folgt hier nun der Reisebericht mit einigen Bildern.

Neben dem wandern und klettern, gibt es auch noch eine sehr ausgeprägte Radsport Szene am Gardasee. Und so war es ein leichtes gute, aktuelle Fahrräder für einen schmalen Preis zu leihen. Auf dem Plan standen 2 Touren. Bei der Ersten haben wir uns etwas überschätzt und so wurde neben der sehr anstrengenden Auffahrt auch die Abfahrt zu einem Abenteuer. Definitiv nichts für Ungeübte!

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Am zweiten Tag ist die eine Hälfte aufgebrochen um ein weiteres Mal den Klettersteig Gerardo Sega zu bezwingen (siehe letzten Bericht), Jannis und ich haben uns nochmal auf die Räder geschwungen und dieses Mal sollte es über Riva del Garda, entlang der Küste bis zum Lago di Ledro gehen.

MTB-Map

Diese Route war schon eher mein Level, noch den Vortag in den Knochen konnte ich zwar noch nicht wieder voll in die Pedale treten, aber landschaftlich und von den Beschaffenheiten her, war diese Route wirklich mein Highlight der Woche! Leider erlaubte es uns die Zeit nicht mehr auch eine Runde um den See zu fahren. Aber das machen wir dann einfach beim nächsten Besuch in Arco.

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Der dritte Tag stand dann wieder im Zeichen des Kletterns und so haben wir uns auf in ein (für uns) neues Gebiet gemacht. Belvedere, überhalb von Nago-torbole. Zwei Abschnitte, einer im oberen und einer im mittleren Schwierigkeitsgrad und bekannt für die atemberaubende Aussicht über Nago-torbole, Riva del Garda und das gesamte nördliche Ende des Gardasee.

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2011 komplett sanierter Zustieg und Routen, im Ort ein großer Parkplatz direkt in der Nähe. Wirklich empfehlenswert, auch wenn der Einstiegsbereich in die Wand extrem unwegsam ist, so dass die Füße nach einem Tag an der Wand alleine vom unten stehen weh tuen. Lohnt sich aber allemal.

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Tag Vier verschlug es uns wieder nach Muro dell’Assino, wo wir bereits im Juni waren. Hier ist die Vielfalt an Routen und Schwierigkeitsgraden einfach super, der Fuß der Wand ist im Schatten und so haben wir den letzten Tag, abgesehen vom anstrengenden Zustieg, eher gemütlich in bekannter Umgebung angehen lassen.

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Unterkunft

Wie auch schon das letzte Mal, haben wir wieder auf dem Campingplatz Zoo gezeltet. Da wir kein Safari-Tent oder Bungalow wollten, mussten wir vorweg auch nicht reservieren. Es war zwar voller als im Juni, dennoch findet man eigentlich immer noch einen freien Platz. Der Plan ging auf und wir fühlten uns direkt heimisch.

Arco 2.0 – Das Video

Screen Shot 2013-10-01 at 18.08.20Nachdem wir im Juni bereits zum klettern in Arco waren, war für August eigentlich eher ein Strandurlaub geplant. Da bei der Planung aber so ziemlich alles schief lief, hat es uns spontan erneut nach Arco verschlagen. Diesmal nur zu 4. und neben klettern sollte Mountainbiken auf dem Plan stehen und so packten wir die Zelte ein und fuhren los.

Ich habe dazu ein Video geschnitten, der Reisebericht mit weiteren Infos folgt noch.

Wer von euch war auch schon am Gardasee mountainbiken oder klettern? Könnt ihr irgendwelche Spots und Routen empfehlen die man gesehen oder gemacht haben muss?