Vergangenes Wochenende war ich mal wieder in Köln und habe den werten Ben besucht. Und wenn wir zusammen rumhängen, gehört auch immer ein Shooting dazu. So auch dieses Mal. Es ging also bepackt mit Bengalos, bei strömenden Regen los, Laura einsammeln und ab in eine verlassene und verfallene Fabrik. Eine Location genau nach meinem Geschmack! Aber seht selbst…
Ben hat auch ein paar Making of Bilder gemacht. Danke dafür!
Und ein großer Dank geht natürlich auch an Laura für die Geduld (mit Ben). 😉
Seit der letzten Session im Studio sind schon wieder ein paar Wochen vergangen und so war ich am Montag endlich mal wieder mit Marlen, Ulli und Scott zum Shooting verabredet. Es ging darum einige neue Lichtsetups auszutesten und ich konnte so auch endlich mit dem Ringlicht arbeiten. Insgesamt wurden es 4 Sets und für eine Spontanaktion bin ich mit den Ergebnissen zufrieden.
Vielen Dank an Marlen und Ulli für die schönen Motive und an Scott für die Organisation im Vorfeld.
Ich bin ja in der glücklichen Lage, dass es in meinem Freundeskreis jährlich zu Halloween immer eine große Party gibt. Ich hab hier ja schon das ein oder andere Mal berichtet. Alles wird dekoriert, es werden immer ein paar coole Besonderheiten aufgebaut und alle kommen verkleidet und feiern. Ich war mit der Kamera dabei und habe eine kleine Portraitserie zusammengestellt.
Hinweis:Leider funktionieren die Kommentare aus bislang unerfindlichen Gründen sporadisch nicht. Daher habe ich diese bis auf Weiteres deaktiviert. Kommentare gehen wieder!
Wir haben letzten Freitag mal wieder ins Studio geladen und einen Workshop im kleinen Kreis abgehalten. Zu Gast waren die Mädels und Jungs des Karlsruhe Storm Lacrosse Bundesliga Teams. Wer Lacrosse kennt, weiß das es sich (zumindest bei den Jungs) um einen Kontaktsport handelt und so waren auch Charakterportraits mit einer entsprechend harten Lichtsetzung gefragt.
Danke an Jeanette, Kristin, Julia, Christian und Daniel für die Geduld und gute Laune und an Andreas für die Idee und die Organisation. Es war mal wieder ein Fest mit tollen Ergebnissen.
Als ich vorletzte Woche in Hamburg war, haben Ben und ich den Freitag ganz traditionell noch in Hamburg verbracht und um einige Programmpunkte erweitert. So konnte Ben Charlotte für ein Shooting gewinnen und wir machten uns nach dem Frühstück auf den Weg nach Hamburg-Altona. Dort hatte Charlotte im Vorfeld ein leeres Parkdeck ausfindig gemacht, auf welchem wir fotografierten.
Es war mir wirklich ein Fest. Lockere Stimmung, viel zu lachen, tollstes Wetter, coole Location, es passte einfach alles.
Schon seit geraumer Zeit suche ich nach einem Ringblitz. Entweder waren sie immer zu teuer, zu unhandlich, zu klein/schwach, Dauerlichtlösungen benötigten eine permanente Stromzufuhr oder es taugte einfach nicht… Vor kurzem erreichte mich dann aber der RoundFlash, welchen ich während meiner letzten Shootings mal genauer unter die Lupe genommen habe und euch hier davon berichten mag!
Aufbau – Funktion – Features
Was direkt beim ersten Auspacken auffällt, ist das geringe Packmaß des RoundFlash**! Er ist zusammengefaltet nicht größer als ein Handball und lässt sich, im Aufbewahrungsbeutel verstaut, auch noch ein wenig komprimieren. Er sollte somit in jedem Setup noch einen Platz finden.
Auf- und abgebaut wird er wie Faltreflektoren, er besteht im Grunde aus zwei biegsamen Ringen, welche sich nach dem Auspacken entfalten. Um Raum im inneren des Reflektors zu schaffen und den Stoff zu spannen, hat man sich hier was pfiffiges einfallen lassen. und zwar werden Stabilisatoren mittels Magneten zwischen den Ringen arretiert, welche dem Konstrukt ihre Festigkeit geben. Das ist nicht nur stabil, sondern auch super schnell auf- und wieder abgebaut. Am besten könnt ihr das Prinzip aber in diesem Herstellervideo sehen…
Am Blitz wird die Softbox mittels eines rutschfesten Klettbandes angebracht, anschließend stülpt man die Mitte des Ringblitzes über das Objektiv und fixiert dies durch festziehen der elastischen, eingespannten Schnur. Was Anfangs etwas fummelig scheint, geht von Mal zu Mal immer schneller von der Hand. Tipp: Schraubt man dem Objektiv anschließend eine Gegenlichtblende auf, verhindert man das versehentliche abrutschen der Softbox vom Objektiv.
Ergebnisse
Während meiner letzten Shootings habe ich folgende Bilder mithilfe des RoundFlash geschossen…
Bei den Bildern oben, war der Ringblitz die einzige Lichtquelle. Unten wurde lediglich der Hintergrund mit einem orangenen Dauerlicht beleuchtet…
Resümee
Ich muss sagen, selten hat es ein Zubehör so schnell und ohne jeden Zweifel in mein Standard-Setup geschafft. Ich war direkt davon überzeugt und auch nach mehreren Tests haben ich keinerlei Kritikpunkte. Der Preis ist vollkommen gerechtfertigt, die Funktion und Qualität passen, das Gewicht und Handling ist ebenfalls kein Problem! Klar, die Leistung ist nicht die eines großen Ringblitzes sondern eben nur die eiens Systemblitz. In dem meisten Fällen reicht diese aber aus oder man kann sein Setup diesen Begebenheiten anpassen.
Vor kurzem war ich mit den beiden Jungs von off/chopped im Studio um ein paar ausgefallenere Portraits anzufertigen. Die Idee war, als einzige Lichtquelle ein Beamerbild zu nutzen…
Im Laufe des Shootings stellten wir so einige Probleme bei diesem Vorhaben fest. Nichts was nicht aber direkt vor Ort hätten beheben können. Manchmal vielleicht mit etwas unkonventionellen Mitteln, aber am Ende zählt ja bekanntlich das Ergebnis. Und ich finde, das überzeugt!
So mussten wir den Beamer über Kopfhöhe fixieren um die, zwar gewollte aber zu dominante Schattenbildung hinter den Beiden zu reduzieren. Unsere Lösung seht ihr hier rechts.
Im Postprocessing merkte ich dann, dass bei manchen Motiven zu viele unruhige Stellen auf den Gesichtern lagen. Die Herausforderung war, diese zu reduzieren, um die Gesichter weiter in den Vordergrund zu rücken. Vereinzelt ließen sich die Gesichtsfarben aber nicht mehr komplett normalisieren…
Mit den Ergebnissen sind wir alle dennoch mehr als zufrieden! Es ist einfach mal was Anderes!
Hier gibt’s auch was auf die Ohren, der offizielle Remix von off/chopped zu Disco Ensambles Beitrag zu Kokowääh 2. Mehr auf ihrem SoundCloud Profil und alle Tracks als kostenloser Download!
Und hier noch ein kleines TimeLapse Video vom Shooting